Fachveranstaltung Energie am Bau 2015

Minergie hat die Schweizer Bauwirtschaft in einem Masse beeinflusst wie kein anderes freiwilliges Instrument zuvor. Mit der Verschärfung der Bauvorschriften im Rahmen der Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) 2014 stellt sich vielen Baufachleuten die Frage: Braucht es Minergie überhaupt noch? Und wenn ja, warum? In diesem Zusammenhang und im Zuge der Veränderungen in der Baulandschaft entwickelt sich Minergie weiter.

Minergie-2020
Im Rahmen der Fachveranstaltung Energie am Bau erfahren Baufachleute und Minergie-Kenner aus erster Hand, welches die Entwicklungsschwerpunkte von Minergie im Kontext der Veränderungen in der Baulandschaft sind. Die Strategie «Minergie 2020» konzentriert sich dabei auf die Bereiche Qualitätssystem Minergie (MQS), Nachhaltige Bauerneuerung, Erweiterte Nachhaltigkeit sowie Weiterbildung Energieeffizienz. Doch auch Energieautonomie der Gebäude, Förderung der Gleichzeitigkeit, Winterstrom oder die Reduktion der Netzbelastung sind Themen, die Minergie stark beschäftigen werden.

Zielpublikum
Minergie-Mitglieder und –Fachpartner, Architekten, Bauleiter, Energiefachleute, HLK-Ingenieure, Solarspezialisten ebenso wie Behördenvertreter, Immobilienfachleute, Investoren und professionelle Bauherren.

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Aus «Stades de Bienne» wird TISSOT ARENA

Partnerschaft zwischen der Stadt Biel, TISSOT und den Sportclubs

Biel, 4. Februar 2015. Das Sportzentrum Stades de Bienne wird in Zukunft TISSOT ARENA heissen. Die Stadt Biel, TISSOT und die zwei grössten Sportclubs der Stadt, der EHC Biel und der FC Biel haben dazu eine Partnerschaft abgeschlossen. Das Engagement der Swatch Group mit seiner Marke TISSOT erlaubt den neuen Stadien nicht nur, die modernsten Technologien in Sachen Anzeigetafeln zu erhalten und die zwei Clubs zu unterstützen, sie untermalt auch die starke Verbindung zwischen dem weltgrössten Uhrenkonzern und seiner Heimatstadt.

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Die Swatch Group schliesst mit der Marke TISSOT eine Partnerschaft mit der Stadt Biel betreffend den Stadionkomplex TISSOT ARENA und mit den Bieler Sportclubs EHC Biel und FC Biel ab. Der entsprechende Vertrag mit einer Laufdauer von mindestens 10 Jahren wurde in den letzten Tagen unterzeichnet. Für die Marke TISSOT stellt die Partnerschaft mit einem modernen, attraktiven und exzellent gelegenen Doppelstadion sowie mit den darin tätigen Spitzenclubs eine attraktive Plattform im Rahmen ihrer Positionierung im Sportbereich dar. Die Stadt Biel freut sich sehr, dass sich der weltgrösste Uhrenkonzern in dieser Form in seiner Standortgemeinde engagiert und dankt der Swatch Group resp. TISSOT dafür.

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Für Erich Fehr, Stadtpräsident von Biel, hat die Stadionpartnerschaft in mehrerer Hinsicht grosse Bedeutung: «Die Partnerschaft bestätigt nicht nur die Attraktivität unserer Stadien und des darin stattfindenden Sportgeschehens aus Sicht einer weltweit bekannten Marke, sondern auch die Verbundenheit von TISSOT und der Swatch Group mit unserer Region. Dank des bedeutenden Engagements von TISSOT erfahren die Stadien durch die modernsten Anzeigeanlagen von Swiss Timing auch technisch, qualitativ und hinsichtlich Vermarktung eine willkommene Aufwertung zu einer rundum erstklassigen Erlebnisarena.» Zudem verbessern sich dank des Engagements von TISSOT auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der beiden grossen Bieler Sportclubs.

Die Uhrenfirma TISSOT (ein Unternehmen der Swatch Group) freut sich, die Partnerschaft mit der Stadt Biel bezüglich der neuen Stadien bekannt zu geben. «Die TISSOT ARENA eröffnet dank ihrer modularen Architektur neue Perspektiven für Sport- und Kulturveranstaltungen. Die Partnerschaft mit den neuen Stadien unterstreicht das Engagement von TISSOT im Sport, wo die Marke offizielle Zeitnehmerin zahlreicher Weltmeisterschaften wie jene im Eishockey, Radfahren, Basketball und MotoGPTM ist. Dank dem regionalen Uhrmacher-Esprit wird uns in Erinnerung gerufen, dass es auch eine Zeit für Sport und Erholung gibt» sagt François Thiébaud, Präsident von TISSOT.

Stades de Bienne

Das spektakuläre Schweizer Stadion-Projekt

Mit den Stades de Bienne entsteht in Biel ein neues, vielseitig nutzbares und überregional attraktives Begegnungszentrum für Sport, Kultur, Wirtschaft, Gastronomie und Shopping. Die Eröffnung findet 2015 statt. Ab heute können sich Interessierte auf der Website www.stades-de-bienne.com über diese einzigartige Sport- und Eventarena informieren und auch für Besucherführungen anmelden.

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Auf einer der grössten Baustellen der Schweiz entsteht derzeit in Biel die erste multifunktionale Sportarena der Schweiz, welche Eishockey/Eislauf, Curling und Fussball unter einem Dach vereint. Die Mantelnutzung besteht aus vielseitigen Shopping-, Unterhaltungs- und Freizeitangeboten.

Der Bau ist weitherum sichtbar und weckt ein grosses Informationsbedürfnis seitens Bevölkerung und Wirtschaft. Auf der neuen Website gibt es jetzt mehr zu erfahren. Interessierte können sich dort auch für Besucherführungen auf der Baustelle anmelden.

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Wohnüberbauung Bornfeld Olten

Mit dem Spatenstich des Projektes «Cubus 1 + 3» ist am 27. Mai 2011 der Start zur Realisierung eines für die Stadt und die Region Olten wichtigen Wohnbauprojektes erfolgt. Am südwestlichen Rand der Stadt ist an attraktiver Lage ein neues Quartier mit hochwertigem Wohnraum entstanden. Das Projekt «Cubus 1 + 3» ist nach dem neusten Standard Minergie-A® gebaut, was gerade im Lichte der aktuellen Energiedebatte von besonderer Bedeutung ist. Das Interesse am attraktiven Wohnraum und idealen Standort war dermassen gross, dass bereits 2013 alle Wohnungen verkauft und bezogen waren.

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Neue attraktive Wohnlage in Olten – der Anfang ist gemacht
Das Gebiet Bornfeld geniesst eine privilegierte Lage mit herrlicher Aussicht über der Stadt Olten und auf die Gäuebene. Die Nähe zur Natur steigert die Attraktivität zusätzlich. Durch den Knoten Rötzmatt ist das Bornfeld optimal an die neue Entlastungsstrasse (ERO) und damit an die Autobahnanschlüsse in Rothrist und Egerkingen angebunden. Zudem ist die Buslinie 3 in die neue Siedlung hinein verlängert worden und hat das Gebiet so an den öffentlichen Verkehr angeschlossen.

Das Projekt «Cubus 1 + 3»: Moderne Architektur für hohen Wohnkomfort
Als Erstes wurden im Bornfeld die von der Oltner Totalunternehmung OLTRA AG projektierten Mehrfamilienhäuser «Cubus 1 + 3» realisiert. Die beiden kubischen Bauten an der Bornwaldstrasse beinhalten je zehn 4½-Zimmer- Wohnungen. Das von der W. Thommen AG, Architekten & Planer, entworfene Projekt weist eine moderne und klare architektonische Sprache auf. Die zwei Kuben bilden durch ihre Form und ihre klaren Linien eine Einheit und markieren durch die Standortanordnung eine starke Präsenz. OLTRA-Geschäftsführer Marc Thommen präsentierte das Projekt anlässlich des Spatenstichs und erklärte: «Wichtig ist uns eine aussergewöhnliche, grosszügige Raumgestaltung mit offenen, modernen Küchen und geräumigen Nasszellen. Wir orientieren uns damit am erfolgreichen Wohnungskonzept im Bornblick.» Die Wohnungen wurden in einem gehobenen Standard gebaut, und die künftigen Besitzer konnten den Innenausbau sowie die verwendeten Materialien mitbestimmen und individuell auswählen. Die Wohnungen sind einerseits nach Nordwesten zur Stadt hin gerichtet und andererseits nach Südwesten in Richtung Naturgebiet Born orientiert. Die grossen Fenster sorgen für helle und lichtdurchflutete Räume. Alle Wohnungen sind von der Tiefgarage und vom Hauseingang her behindertengerecht zugänglich. Die Überbauung bietet den Bewohnern ein hohes Mass an Lebensqualität.

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Bauen für die Energiezukunft: Neue Massstäbe in Olten
Gerade im Lichte der aktuellen Energiedebatte war es der OLTRA AG wichtig, mit «Cubus 1 + 3» ein Projekt zu realisieren, das den Anforderungen der Energiezukunft entspricht und hinsichtlich Energieeffizienz neue Massstäbe setzt. Die beiden Bauten «Cubus 1 + 3» wurden deshalb nach dem neusten Standard Minergie- A® gebaut und gehören damit schweizweit zu den ersten Wohnbauten dieser Art. «Minergie bedeutet mehr Umweltschutz und gleichzeitig mehr Komfort und Lebensqualität für die Wohnungsbesitzer. Die Werthaltigkeit bei einer Minergie-Wohnung ist besser, weil der Besitzer weniger von steigenden Energiepreisen betroffen ist», erläuterte der anerkannte Minergie-Experte und ehemalige Geschäftsführer von Minergie Schweiz, Franz Beyeler, anlässlich des Spatenstichs.
Das neue Konzept Minergie-A® ist ein Nullenergiestandard. Eine gute Gebäudehülle sorgt für einen geringen Energiebedarf, der zudem aus erneuerbaren Quellen gedeckt wird. Im Fall des Projektes «Cubus 1 + 3» werden Strom und Wärme in einer eigenen Photovoltaikanlage produziert. «Wir haben also ein eigenes kleines Kraftwerk auf dem Dach»

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